Die Geschichte des Familienunternehmens
Unsere Geschichte begann im 19. Jahrhundert, genauer gesagt im Jahre 1833, als unsere Vorfahren ein Café im Dorf Erpeldange führten. Dieses Café diente ebenfalls als Raststätte.
1919 erwarben Nicolas und Catherin Dahm-Schneider über eine öffentliche Versteigerung die kleine Farm "Bücher" und übernahmen sie zusammen mit dem Café. Die Farm lag genau dort, wo sich heute unser Restaurant befindet. Nach einer weiteren Versteigerung, im Jahre 1946, ging an René und Marguerite Dahm-Heinricy die Nachbarfarm "Weidert"; diese wurde für die private Unterkunft genutzt.
1955 erlang die Familie Dahm-Heinricy das Café-Bistrot und errichteten 1956 einen Festsaal mit einer Kapazität von 250 Plätzen; dort fanden zahlreiche kulturelle Veranstaltungen statt: Tanzveranstaltungen, Theaterveraufführungen und sonstige Veranstaltungen. Schon zu dieser Zeit organisierte Frau Marguerite Dahm-Heinricy als Küchencheffin Familienfeste und Hochzeiten, Kommunionsfeiern und Banketts.
Henriette, die Tochter des Ehepaars Dahm-Heinricy, beendete ihre Berufsausbildung als Kellnerin im Hotel de Paris in der Stadt Luxemburg und sammelte Berufserfahrung im "Sporthotel Trübsee" in der Schweiz, danach stieg sie als erste in das Familiengeschäft DAHM.
1965 wurde ein neues Restaurant mit traditioneller Küche errichtet - immer noch unter der Leitung von Marguerite Dahm-Heinricy. Die zweite Tochter Marie-Andrée Dahm schloss ihr technisches Hotelstudium "Alexis Heck" in Diekirch ab und folgte 1966 den Fußstapfen ihrer älteren Schwester und arbeitete als Kellnerin im Familiengeschäft.
Marguerite führte zusammen mit ihrem Sohn die Küche des Restaurants DAHM.
1974 wurde eine moderne Kegelspielbahn errichtet. Vier Jahre später, im Jahre 1978, fand die Eröffnung eines neuen Restaurants statt, sowie die von 14 Zimmern mit 4 Sternen.
Die Einrichtung wurde von der Witwe Marguerite-Dahm zusammen mit ihren drei Kindern erworben. Im selben Jahr kaufte die Familie die Nachbarfarm "Lux", um endlich die Erweiterung des Unternehmens zu realisieren. 1987 verstarb Marie-Andrée Dahm-Koob im Alter von 39 Jahren.
Die Entscheidung, dass Unternehmen auszubauen, entstand in den 90er Jahren: 1992 wurde ein zweites "modernes" Gebäude eröffnet; dazu gehören 11 Zimmer der Kategorie "De Luxe", 3 Konferenzsäle, eine neue Rezeptionshalle sowie ein Privatparkplatz mit 20 Parkplätzen.
Patrick Junker, Sohn von Henriette Junker-Dahm, absolvierte seine Studien an der Lycée Technique de Bonnevoie und schloss seine praktische Ausbildung im Hotel Bel Air in Echternach ab (zu dieser Zeit hatte dieses Haus 1 Stern im Reiseführer Michelin). Nach dieser Ausbildung trat er dem Familienunternehmen bei, um die Tradition fortzusetzen.
Mit Stolz empfing die Familie 1996 das "Eco Label". Dieses Umweltzeichen steht für umweltfreundliches Wirtschaften.
2003 wurde die Familieneinrichtung von Frau Henriette Junker-Dahm und seinen Kindern Patrick und Nathalie übernommen. Im selben Jahr wurde das Restaurant renoviert. Nach den Studium am Hotelgymnasium "Alexis Heck" führte Nathalie Junker ihre Ausbildung am "International College of Hospitality Adminstration Cesar Ritz" fort und schloss ihr Diplom im Jahre 1999 ab. Im Anschluss verschiedener praktischer Ausbildungen wie etwa im Hotel Carl Gustaf in St. Bart (auf der Karibik) schloss sich Henriette Junker-Dahm ebenfalls dem Unternehmen Dahm an.
In den jährlichen Ferien 2003-2004 renovierte die Familie Junker-Dahm die 14 ersten Zimmer "Prestige" sowie die 11 Zimmer "De Luxe". Es wurde wesentlich in Sachen Umweltschutz investiert: Die Installation von 3 Brennwertheizungs-kesseln und ein Blockheizmodul ermöglicht auf umweltschonende und effiziente Weise eine traditionelle Energienutzung.
Patrick Junker, Chefkoch, ist für seine feinen traditionellen Gerichte bekannt und ist stolzes Mitglied des Gastronomievereins "Eurotoques".
Anfang 2005 wurde die gesamte Küche renoviert. Die durchgeführten Veränderungen entsprechen den Normen HACCP (Hazard Analysis and Critical Control Points).
Seit 2007 haben Nathalie und Patrick mit einem neuen Projekt begonnen, und zwar der Erweiterung des Speiserestaurants, der Gaststätte und der Lounge-Bar.
Die Entwicklung des Hauses Dahm hat sich dank seinem Engagement, seiner Offenherzigkeit und seiner treuen Kundschaft in aller Welt einen Namen gemacht und ist im ganzen Großherzogtum Luxemburg sehr geschätzt.